Hans Hartz - Die weißen Tauben sind müde
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Komm
her
Ma
rie
ein
letztes
Glas,
34
Genießen
wir
den
Augen
blick,
62
Ab
morgen
gibt’s
statt
Wein
nur
Was
ser.
110
Komm
her
und
schenk
uns
noch
mal
ein,
160
Soviel
wird
morgen
anders
sein
190
Ma
rie,
die
Welt
wird
langsam
blas
ser.
238
Die
weißen
Tau
ben
sind
mü
de,
298
Sie
fliegen
lange
schon
nicht
mehr.
365
Sie
haben
viel
zu
schwe
re
Flügel,
430
Und
ihre
Schnäbel
sind
längst
leer,
495
Jedoch
die
Fal
ken
fliegen
wei
ter,
558
Sie
sind
so
stark
wie
nie
vor
her
622
Und
ihre
Flü
gel
werden
breiter,
689
Und
täglich
kom
men
im
mer
mehr,
753
Nur
wei
ße
Tau
ben
flie
gen
nicht
mehr.
820
Bleib
doch
Ma
rie,
1017
Der
letzte
Rest
1034
Reicht
für
uns
beide
alle
mal.
1065
Ab
morgen
gibt’s
statt
Brot
nur
Stei
ne,
1114
Komm
her
und
schenk
uns
noch
mal
ein,
1161
Denn
so
wie
heut
wird’s
nie
mehr
sein
1193
Ma
rie
die
Welt
reist
von
der
Lei
ne.
1246
Die
weißen
Tau
ben
sind
müde,
1298
Sie
fliegen
lange
schon
nicht
mehr.
1366
Sie
haben
viel
zu
schwere
Flügel,
1434
Und
ihre
Schnäbel
sind
längst
leer,
1496
Jedoch
die
Fal
ken
fliegen
wei
ter,
1562
Sie
sind
so
stark
wie
nie
vor
her
1622
Und
ihre
Flü
gel
werden
breiter,
1690
Und
täglich
kom
men
im
mer
mehr,
1750
Nur
wei
ße
Tau
ben
flie
gen
nicht
mehr.
1823
Sieh
dort
Ma
rie
das
leere
Bett,
2027
Der
Spiegel
unsrer
großen
Zeit.
2059
Ab
Morgen
gibt’s
statt
Glas
nur
Scher
ben.
2106
Komm
her
und
schenk
uns
noch
mal
ein,
2155
Den
letzten
Schluck
vom
letz
ten
Wein,
2187
Marie,
die
Welt
beginnt
zu
ster
ben.
2232
Die
weißen
Tauben
sind
mü
de,
2291
Sie
fliegen
lan
ge
schon
nicht
mehr.
2358
Sie
haben
viel
zu
schwere
Flügel
2424
Und
ihre
Schnäbel
sind
längst
leer,
2486
Jedoch
die
Fal
ken
fliegen
wei
ter,
2550
Sie
sind
so
stark
wie
nie
vor
her
2614
Und
ihre
Flü
gel
werden
wei
ter,
2677
Und
täglich
kommen
immer
mehr,
2742
Nur
wei
ße
Tau
ben
flie
gen
nicht
mehr.
2810
Die
weißen
Tau
ben
sind
mü
de,
2900
Sie
fliegen
lange
schon
nicht
mehr.
2966
Sie
haben
viel
zu
schwere
Flügel
3034
Und
ihre
Schnäbel
sind
längst
leer,
3098
Die
wei
ßen
Tau
ben
flie
gen
nicht
mehr
3166
Die
wei
ßen
Tau
ben
flie
gen
nicht
mehr